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Es gibt Kunstliebhaber, die behaupten, Gustav Klimt sei Gott. Googlemaps-Besucher könnten hingegen auf die Idee kommen, Gott sei Gustav Klimt. Was er da in der Tundralandschaft der Indigirka-Tiefebene in Ostsibirien angerichtet hat, entlarvt ihn jedenfalls als heimlichen Expressionisten.

(Wobei: "Heimlich" trifft es vielleicht nicht ganz. Geschichten über "Krieg, Zerfall, Angst, Ich-Verlust und Weltuntergang", lt. Wikipedia die zentralen Themen der expressionistischen Literatur, findet man ja zuhauf in seinem kleinen Handbüchlein für den angewandten Metaphysiker. Man hätte es also ahnen können.)