Samstag, 12. Dezember 2009

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Wie kommt diese Nierenform in die Landschaft? Das ist die Pfälzer Antwort auf die Kornkreise, sagt der ehemalige Einwohner Neuhofens. Das dürfte ein verlandeter Altarm sein, sage ich, und versammle einige Fakten hinter mir. Wahrscheinlich ist die Struktur noch um einiges älter als die Rheinbegradigung, die den Neuhofener Altrhein etwas weiter östlich abgetrennt hat.

Aber so eine Spenderniere von den Außerirdischen wäre auch schön gewesen.






Samstag, 5. Dezember 2009

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Nicht nur bei Farmern, auch bei Astronomen sind kreisrunde Objekte beliebt. So zum Beispiel diese gut 300 Meter breite und 50 Meter tiefe Radarschüssel, mit der sie seit nunmehr knapp fünfzig Jahren in den Bergen Puerto Ricos aus dem All tropfende Radiosignale auffangen. Oder manchmal sogar hinausschicken. Wenn nicht gerade Pierce Brosnan darin herumrutscht.

Aber das Aufspüren erdähnlicher Planeten, außerirdischer Intelligenz oder — etwas praktischer — von Asteroiden mit möglicherweise apokalyptischem Flugkurs kann heute offenbar keine Geldgeber mehr hinter ihren Profitmaximierungsöfen hervorlocken, weswegen das Arecibo-Observatorium womöglich binnen der nächsten zwei Jahre schließen muss.

Ich würde ja warmes Wasser einlaufen lassen und ein Bad darin nehmen.

(Schwindelfreien empfehle ich einen Rundgang auf der 816-Tonnen-Plattform in 137 Metern Höhe.)






Donnerstag, 3. Dezember 2009

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Nochmal zurück nach Australien und zu den World's Most Stylish Farmers westlich der Stadt mit dem schönen Namen Toowoomba: So perfekt komponierte Nutzflächen sieht man eher selten. Formen, Farben, Muster - alles scheint komplett stimmig, als hätte ein Textilvertreter der gehobenen Kategorie seine Warenproben ausgebreitet.

Überhaupt: Wäre ich Modedesigner, GoogleMaps wäre längst meine Browser-Startseite.