Mit einem Stammumfang von 4,6 m war er ein Prachtkerl, gelistet als Naturdenkmal ND-05734 beim Bayerischen Landesamt für Umwelt: ein alter Birnbaum. In den letzten Jahren etwas schütter geworden, verlor er bei einem Sturm einen Ast, und da sah sich einer gerufen, ihn mit der Motorsäge umzulegen, sofort und ohne Zaudern, wie man die Dinge auf dem Land eben angeht. Ein Akt der Bürgerjustiz, welcher das zuständige Landratsamt auf den Plan rief - der Mann muss sich verantworten seitdem.
Das Satellitenbild kennt den Baum noch, der Schatten macht deutlich, was für ein Solitär hier stand. Der Stumpf treibt inzwischen wieder.
Der Link liegt bei mir seit Mai herum. Jemand eine Geschichte dazu?
Altenheim und Aliens hätte ich ja noch analog Rocky Horror Picture Show zusammengebastelt. Regelmäßig abgestorben bin ich, wenn ich die traurige Wahrheit dazugeladen hatte.
Nein, es gibt auch noch Luftbildaufnahmen ohne Internet oder Navi.
Dieses hier zum Beispiel. Aus dem Optikpark Rathenow. Dafür begehbar.
Das Bild ist im August 2008 entstanden, mit (den) Sandalen habe ich mich bis heute nicht so recht anfreunden können.
....könnte man meinen. Dass Google Maps Stückelwerk ist, ist ja bekannt. In diesem Fall aber zeigt Google gleichzeitig auch eine Umweltkatastrophe: Das Bild zeigt einen Abschnitt des Mündungsgebiets des Gelben Flusses (HuangHe) in China. Die Wasserentnahme durch etwa 100 Millionen Anwohner mitsamt aufstrebender Industrie ist dort mittlerweile so hoch, dass der Fluss halbjährig gar nicht mehr das Meer erreicht.